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Mülheimer Buchmesse 2024

Kurzes Fazit zur Mülheimer Buchmesse

Neugierig und freudig, jedoch mit geringen Erwartungen machte ich mich heute früh auf den Weg ins Ruhrgebiet. Die Organisation dieses Buchevents war nahezu im Geheimen vonstatten gegangen, als wäre es eine geschlossene Gesellschaft. Nirgends war Werbung im Netz zu finden gewesen (außer von einigen bekannten Autoren, die zwischendurch gepostet haben, dass sie hinfahren), es gab nicht einmal eine offizielle FB-Veranstaltung. '

Dementsprechend war der Besucherstrom recht mager. Viel zu wenig Lesebegeisterte wussten anscheinend von diesem an sich so schönen Event - oder fanden eine Möglichkeit, ihr Auto in akzeptablem Umkreis abzustellen.

So ergab sich zwischen den vereinzelten, dennoch teils sehr interessanten Gesprächen mit potentiellen Lesern genug Gelegenheit zum Austausch mit Autorenkollegen. Da ich jedes Mal neue Leute kennenlerne und der Kreis bekannter Gesichter so stetig wächst, freue ich mich auch darüber. Buchmessen (vor allem kleinere) sind so ähnlich wie Autoren-Klassentreffen.

Die Location (Kloster Saarn) war gemütlich und atmosphärisch sehr ansprechend, allerdings meiner Meinung nach nicht für eine größer angelegte Veranstaltung geeignet - allein schon wegen der fehlenden Parkmöglichkeiten.

Meine Meinung: Eine schöne Gelegenheit zum persönlichen Austausch für Autoren und Leser sowie vom Grundgedanken her ein gut organisiertes buchiges Event im gemütlichen Ambiente, dessen Erfolg leider spürbar unter zu wenig Werbung und eventuell auch unter dem chronischen Parkplatzmangel gelitten hat.

 

Beides lässt sich hoffentlich noch ein wenig optimieren.

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